Biergerzenter

Ausweise für Luxemburger/innen

Seit dem 1. Juli 2014 sind die neuen elektronischen Personalausweise erhältlich, die mit den neuesten grafischen und elektronischen Sicherheitsmechanismen ausgestattet sind.

Jeder volljährige Bürger kann zudem auf seinem Personalausweis über zwei Zertifikate verfügen, die es ihm ermöglichen:

• seine Dokumente und Online-Transaktionen elektronisch zu unterzeichnen;
• sich sicher mit zahlreichen staatlichen und privaten Online-Anwendungen zu verbinden.

Die Aktivierung dieser Zertifikate ist optional und die Entscheidung darüber trifft der Bürger zum Zeitpunkt der Beantragung. Um diesen Service zu nutzen, muss der Bürger außerdem die Verkaufsbedingungen von LuxTrust akzeptieren.

Zu beachten ist, dass die aktuellen Personalausweise bis zu ihrem Ablaufdatum gültig bleiben und nur zu den Bedingungen erneuert werden, die für einen Ersatz vorgesehen sind.

BEANTRAGUNG EINES NEUEN ELEKTRONISCHEN PERSONALAUSWEISES

Der Bürger muss persönlich beim Bevölkerungsamt der Gemeinde vorstellig werden und einen Zahlungsnachweis sowie den alten Personalausweis oder gegebenenfalls die Verlusterklärung mitbringen. Bei einem Minderjährigen oder einem geschäftsunfähigen Volljährigen muss der Antrag von einem Elternteil, der die elterliche Sorge ausübt, oder gegebenenfalls vom Vormund gestellt werden.

Aufnahme des Fotos
Das auf der Karte abgebildete Foto wird vor Ort aufgenommen. Wenn der Bürger ein von einem professionellen Fotografen angefertigtes Foto (das den von der OACI festgelegten Standards entspricht) verwenden möchte, muss er seinen Antrag beim CTIE (11 rue Notre-Dame, L-2240 - Luxemburg) stellen.

Normales und beschleunigtes Verfahren
Die normale Frist für die Ausstellung von Personalausweisen beträgt 10 Arbeitstage ab dem Tag der Antragstellung. Beim beschleunigten Antragsverfahren erhalten Sie den Personalausweis 3 Werktage nach dem Tag der Antragstellung. Im Falle eines beschleunigten Verfahrens erfolgt die Ausstellung im CTIE (11 rue Notre-Dame, L-2240 - Luxemburg) und der Antragsteller muss zuvor die um 45€ erhöhte Gebühr entrichtet haben.

Nachweis der Zahlung
Jedem Antrag muss ein Nachweis über die Zahlung der Steuer an den Staat beigefügt werden. Bei der Einreichung seines Antrags muss der Bürger außerdem angeben:

• ob er das beschleunigte Verfahren in Anspruch nehmen möchte ;
• ob er den Namen seines Ehepartners in seinen Personalausweis eintragen lassen möchte;
• ob er die auf seinem Ausweis enthaltenen Zertifikate aktivieren möchte.

AUSSTELLUNG VON PERSONALAUSWEISEN

Bei einem normalen Verfahren wird die Ausstellung des Personalausweises von der Gemeinde des Wohnsitzes vorgenommen. Bei der Ausstellung eines Personalausweises muss der Bürger zwingend vorlegen:

• die von der Gemeinde oder dem CTIE bei der Registrierung ausgestellte Empfangsbestätigung;
• falls zutreffend den alten Personalausweis oder, falls nicht vorhanden, eine von der Polizei ausgestellte Verlust-, Diebstahl- oder Vernichtungserklärung.

MODALITÄTEN FÜR DIE ERNEUERUNG EINES PERSONALAUSWEISES

Die Erneuerung des elektronischen Personalausweises muss in den folgenden Fällen vorgenommen werden:

• Ablauf der auf dem Ausweis angegebenen Gültigkeitsdauer ;
• Das Foto des Inhabers entspricht nicht mehr seiner aktuellen Physiognomie ;
• Verlust, Diebstahl oder Beschädigung des Personalausweises ;
• Änderung des Namens oder der Vornamen sowie Hinzufügung oder Streichung des Namens des lebenden oder vorverstorbenen Ehepartners ;
• Änderung der Identifikationsnummer.

GEBÜHREN FÜR DEN NEUEN PERSONALAUSWEIS

Die Kanzleigebühr für einen Personalausweis wird durch großherzogliche Verordnung festgelegt auf :

• 14 € für einen 10 Jahre gültigen Personalausweis (Inhaber über 15 Jahre alt);
• 10 € für einen 5 Jahre gültigen Personalausweis (Inhaber zwischen 4 und 15 Jahren);
• 5 € für einen 2 Jahre gültigen Personalausweis (Inhaber unter 4 Jahren);
• 45 € bei einem Antrag im beschleunigten Verfahren.

Die Kanzleigebühr zugunsten des Staates ist vom Bürger vor der Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung auf das unten angegebene CCPL-Konto zu entrichten (Vor- und Nachname auf der Überweisung angeben). Wenn der Antrag von mehreren Familienmitgliedern gestellt wird, ist es möglich, die Gebühren einmalig zu überweisen, aber auf dem Zahlungsnachweis müssen Vor- und Nachname aller beteiligten Personen angegeben werden.

IBAN: LU44 1111 7028 7715 0000
Bezeichnung:
TS-CE CTIE
CARTES D'IDENTITES
B.P. 1111
L-1011 Luxembourg

Es ist auch möglich, vor Ort im Bevölkerungsbüro mit Payconiq zu bezahlen.

Für weitere Informationen :

www.eid.lu
Formular für die Rückerstattung der Gebühr für einen Personalausweis.pdf

Um einen biometrischen luxemburgischen Reisepass zu erhalten, müssen Personen mit luxemburgischer Staatsangehörigkeit, die in der Gemeinde Roeser wohnen, einen Antrag beim Außenministerium über das Bevölkerungsamt der Gemeindeverwaltung Roeser stellen. Der Antrag muss unbedingt von der betreffenden Person selbst gestellt werden.
Bei der Beantragung des Passes bei der Gemeinde wird der luxemburgische Staatsbürger aufgefordert, den Zahlungsnachweis zu erbringen.

• Reisepässe mit einer Gültigkeitsdauer von 5 Jahren für volljährige und minderjährige luxemburgische Staatsbürger ab 4 Jahren: 50€.
• Reisepass mit einer Gültigkeitsdauer von 2 Jahren für luxemburgische Staatsbürger, die jünger als 4 Jahre sind: 30€.
  
  Bureau des Passeports
  6, rue de l'Ancien Athénée
  L-1144 Ville-Haute Luxembourg
  IBAN LU46 1111 1298 0014 0000
  BIC: CCPLLULL
  Mitteilung: Antrag auf einen biometrischen Reisepass für 'Vorname(n)/Name(n)'.
  
  Einzureichende Unterlagen :
• einen Identitätsnachweis
• ggf. den abgelaufenen Reisepass
• Nachweis über die Zahlung von 50 € bzw. 30 €.

Gültigkeitsdauer :

• 2 Jahre für Minderjährige bis zum vollendeten vierten Lebensjahr
• 5 Jahre für Volljährige und Minderjährige ab dem vollendeten vierten Lebensjahr

Reisepässe werden vom Außenministerium ausgestellt und können frühestens sieben Werktage nach Antragstellung persönlich bei der Gemeinde abgeholt werden.

Eilverfahren: 150€ für eine Gültigkeitsdauer von 5 Jahren, 90€ für eine Gültigkeitsdauer von 2 Jahren.

Biometrische Reisepässe werden nicht verlängert.
Im Falle eines Eilverfahrens erfolgt die Ausstellung frühestens 3 Tage nach der Einreichung an folgender Adresse:

Bureau des Passeports, Visas et Légalisations
6, rue de l'Ancien Athénée
L-1144 Ville-Haute Luxembourg

www.guichet.lu

Das Einwohnermeldeamt stellt die Aufenthaltsbescheinigung aus.
Die Bescheinigung wird kostenlos ausgestellt.

Die Zertifikate werden kostenlos ausgestellt.

Die Zertifikate werden kostenlos ausgestellt.

Elterliche Genehmigung für minderjährige Kinder, die ohne ihre Eltern reisen: Bitte geben Sie den Namen und Vornamen der Begleitperson, das Reiseziel und die Dauer der Reise an.

Die Bescheinigungen werden kostenlos ausgestellt. Die Eltern oder Erziehungsberechtigten müssen persönlich bei der Gemeinde vorsprechen.

Anmeldung der Ankunft

Jede Person, die ihren gewöhnlichen Wohnsitz im Gebiet der Gemeinde Roeser begründet, muss beim Bevölkerungsamt angemeldet werden. Die Anmeldung muss innerhalb von acht Tagen nach der Ankunft in der Gemeinde erfolgen. Die Anmeldung muss von der Person selbst oder von einem Bevollmächtigten vorgenommen werden.

Die Erklärung muss Namen, Vornamen, Geburtsdatum und -ort, Zivilstand, Geschlecht, Beruf, Staatsangehörigkeit, die Adresse des gewählten Wohnsitzes und das Datum der Einreise in die Gemeinde enthalten. Sie wird sich außerdem auf die Namen und Vornamen, das Geburtsdatum und den Geburtsort sowie den Wohnsitz oder gegebenenfalls den Tod der Eltern der gemeldeten Person beziehen.

Vorzulegende Unterlagen :

• das Ausweisdokument
• ein Eigentumsnachweis, Mietvertrag oder eine Bescheinigung über das Zusammenleben

Von einem Nicht-Luxemburger (EU-Bürger) vorzulegende Teile:

• die Aufenthaltskarte oder die Anmeldebescheinigung
• Den gültigen Reisepass oder den gültigen nationalen Personalausweis.

Von einer Person, die aus einem anderen Land einreist, vorzulegende Unterlagen:

• Eine Kopie des Arbeitsvertrags, ein vom künftigen Arbeitgeber unterzeichnetes Beschäftigungsversprechen bzw. den Nachweis ausreichender persönlicher Existenzmittel
• die von der Gemeinde des früheren Wohnsitzes ausgestellte Abmeldung
• Den Führerschein im Hinblick auf seine Homologation in Luxemburg

Erklärung der Abreise

- Jede Verlegung des Wohnsitzes ins Ausland muss von der Person selbst oder von ihrem Bevollmächtigten beim Bevölkerungsamt angemeldet werden.

- Wohnsitzwechsel innerhalb der Gemeinde :

Es genügt, beim Bevölkerungsamt vorstellig zu werden, um die Ummeldung unter Angabe der neuen Adresse zu zeichnen.

Vorzulegende Unterlagen:

• das Ausweisdokument
• ggf. der Ausländerausweis und die Anmeldebescheinigung
• Eigentumsnachweis, Mietvertrag oder Bescheinigung über das Zusammenleben an der neuen Adresse

- Wegzug in eine andere Gemeinde des Großherzogtums :

Bei einem Wechsel der Wohngemeinde innerhalb des Landes sorgt die Gemeindeverwaltung des neuen Wohnorts für die Löschung aus dem Gemeinderegister der früheren Wohngemeinde.

Ein Online-Verfahren für die Änderung des Wohnsitzes bei Umzug (innerhalb Luxemburgs von einer Gemeinde in eine andere, innerhalb der Gemeinde oder ins Ausland) ist über myguichet.lu verfügbar.

EU-Bürger und ihre Familienangehörigen

Jeder Bürger der Europäischen Union bzw. Staatsangehörige eines „gleichgestellten Landes“ (Norwegen, Island, Liechtenstein und Schweizerische Eidgenossenschaft), der sich länger als drei Monate in Luxemburg aufhalten möchte, muss sich innerhalb von drei Monaten nach seiner Ankunft an die Gemeindeverwaltung seines Wohnortes wenden, um eine Anmeldung abzugeben. Seine Familienangehörigen, die selbst Unionsbürger sind, müssen die gleiche Anmeldeerklärung abgeben.


Dokumente, die der Anmeldung beigefügt werden müssen:

• ein gültiger nationaler Identitätsnachweis
• Mietvertrag
• Arbeitnehmer: Arbeitsvertrag mit einer Gültigkeitsdauer von mehr als 3 Monaten (von beiden Parteien datiert und unterzeichnet) oder ein vom zukünftigen Arbeitgeber ausgestelltes Beschäftigungsversprechen (datiert und unterzeichnet); gültige Arbeitserlaubnis für Staatsangehörige Bulgariens und Rumäniens.
• Selbstständige: Niederlassungs- bzw. Gewerbeerlaubnis oder eine beglaubigte Kopie des Schreibens des Mittelstandsministeriums, in dem bestätigt wird, dass für die ausgeübte Tätigkeit keine Niederlassungserlaubnis erforderlich ist, oder eine beglaubigte Kopie der Zulassung zur Berufsausübung (Arzt, Physiotherapeut, ...) oder eine Eintragung in die Anwaltskammer (Rechtsanwälte, Architekten, ...) oder ein Dienstleistungsvertrag.
• Studenten: Einschreibung an einer in Luxemburg zugelassenen öffentlichen oder privaten Bildungseinrichtung, um dort hauptberuflich ein Studium oder eine Berufsausbildung zu absolvieren; Sicherstellung ausreichender Existenzmittel, um zu vermeiden, dass sie dem Sozialhilfesystem zur Last fallen; Krankenversicherung für sich selbst und die Familienmitglieder, wenn die Person in Begleitung ist.
• Nichterwerbstätige: (Personen, die nicht aufgrund anderer Bestimmungen des Gemeinschaftsrechts ein Aufenthaltsrecht haben): Nachweis ausreichender Existenzmittel, um zu vermeiden, dass sie und ihre Familienangehörigen, falls sie in Begleitung sind, die Sozialhilfe und die Krankenversicherung in Anspruch nehmen müssen.
• Beamte der EU-Institutionen und der NAMSA: Die Formalitäten werden von ihrem Personalbüro geregelt, das für die Ausstellung einer Legitimationsbescheinigung zuständig ist. Eine Kopie dieser Bescheinigung ist vorzugsweise bei der Gemeindeverwaltung einzureichen, damit die notwendigen Eintragungen in die Bevölkerungsregister vorgenommen werden können.
• Auszug aus der Heiratsurkunde / Bescheinigung über eine eingetragene Partnerschaft / Auszug aus dem Familienbuch / Geburtsurkunde

Seine Familienangehörigen, die Drittstaatsangehörige sind, müssen einen Antrag auf Erteilung einer „Aufenthaltskarte für Familienangehörige eines Unionsbürgers“ stellen.

Nach fünf Jahren ununterbrochenen Aufenthalts im Land hat der Unionsbürger das Recht auf Daueraufenthalt. Seine Familienangehörigen, die sich fünf Jahre lang ununterbrochen bei ihm aufgehalten haben, haben Anspruch auf eine Bescheinigung über den Daueraufenthalt. Die entsprechenden Anträge sind direkt an folgende Stelle zu richten:

Ministère des Affaires Etrangères et de l'Immigration
Direction de l'Immigration
Service des étrangers
B. P. 752
L-2017 Luxembourg


Muss dem Antrag beigefügt werden :

• Kopie des Ausweisdokuments

» Weitere Informationen unter www.guichet.lu

Anmerkungen:
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU): Österreich, Spanien, Italien, Schweden, Belgien, Frankreich, Luxemburg, England, Bulgarien, Dänemark, Griechenland, Niederlande, Finnland, Portugal, Irland, Deutschland, Zypern, Malta, Estland, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen, Tschechische Republik, Rumänien, Slowakei, Slowenien.
Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EEE): Norwegen, Island, Liechtenstein.

Bürger aus Drittstaaten

Jeder Ausländer, der beabsichtigt, sich länger als drei Monate in Luxemburg aufzuhalten, muss vor seiner Einreise beim Außenministerium einen Antrag auf eine Aufenthaltsgenehmigung stellen.

Die Genehmigung muss innerhalb von 90 Tagen nach ihrer Erteilung genutzt werden, d. h. die Einreise und die Ankunftsanmeldung müssen vor Ablauf dieser Frist erfolgt sein. Im Falle einer Visumpflicht muss der Antrag auf ein Visum vor Ablauf der genannten Frist gestellt worden sein.

Innerhalb von drei Arbeitstagen ab dem Tag der Einreise in das Hoheitsgebiet muss der Drittstaatsangehörige vorstellig werden, ausgestattet mit :

• dem gültigen Reisepass
• der vom Außenministerium erhaltenen Aufenthaltsgenehmigung,
• mit allen Angaben zum Familienstand (wenn diese Urkunden aus Nicht-EU-Ländern stammen, müssen sie von der luxemburgischen Vertretung des betreffenden Landes beglaubigt werden),
• eines Mietvertrags oder einer Genehmigung des Vermieters an das Biergeramt, um eine Ankunftsanmeldung abzugeben.

Eine Kopie der Anmeldung wird ihm als Empfangsbestätigung ausgestellt. Der Besitz der Empfangsbestätigung und der Aufenthaltsgenehmigung rechtfertigt den rechtmäßigen Aufenthalt bis zur Erteilung des Aufenthaltstitels. Die betreffende Person muss sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen.

Vor Ablauf einer Frist von drei Monaten wird er sich an die Einwanderungsbehörde wenden, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten.

Für weitere Informationen und Fragen steht Ihnen das Bevölkerungsbüro zur Verfügung.
Tel.: 36.92.32.1
E-mail: population@roeser.lu

Die Ehe kann nur in der Gemeinde geschlossen werden, in der einer der beiden zukünftigen Ehegatten seinen gesetzlichen Wohnsitz hat, wobei die standesamtliche Trauung der kirchlichen Trauung vorausgehen muss.


Einer der beiden zukünftigen Ehepartner muss beim Standesamt vorstellig werden, um die Unterlagen für die Eheschließung zusammenzustellen. Der Standesbeamte händigt ihm die Formulare für die zu unternehmenden Schritte aus und gibt an, welche Unterlagen er vorlegen muss. Die für die Zusammenstellung der Heiratsakte erforderlichen Unterlagen müssen zwingend in Deutsch, Französisch oder Englisch verfasst sein. Ist dies nicht der Fall, müssen die zukünftigen Eheleute:

• entweder von einem vereidigten Übersetzer in eine dieser drei Sprachen übersetzen lassen (eine Liste vereidigter Übersetzer kann bei Guichet.lu angefordert werden);
• oder eine internationale oder nationale Urkunde bei der zuständigen Behörde des Herkunftslandes beantragen, die eine Legalisierung der Unterschrift oder eine Apostille (zur Bestätigung und Anerkennung eines Dokuments im Ausland) enthält.

Die erforderlichen Unterlagen müssen spätestens einen Monat vor dem Hochzeitstermin beim Standesamt eingereicht werden.

Unerlässliche Teile zur Zusammenstellung der Heiratsakte

• einen Identitätsnachweis (Fotokopie des gültigen Reisepasses oder Personalausweises);
• eine vollständige Kopie der Geburtsurkunde des zukünftigen Ehepartners (mit Angabe der Namen der Eltern), die von der Gemeinde ihres Geburtsortes ausgestellt wurde. Um gültig zu sein, darf diese vollständige Kopie nicht älter als 3 Monate sein, wenn sie in Luxemburg ausgestellt wurde, und nicht älter als 6 Monate, wenn sie im Ausland ausgestellt wurde. Wenn diese Urkunde nicht ausgestellt werden kann, kann der Betreffende sie durch eine Notariatsurkunde ersetzen, die vom Friedensrichter seines Geburtsortes oder seines gesetzlichen Wohnsitzes ausgestellt wurde und vom Bezirksgericht des Ortes, an dem die Ehe geschlossen werden soll, bestätigt werden muss. Wenn die Geburtsurkunde im Ausland ausgestellt wurde, muss entweder eine internationale Urkunde (gemäß dem Anhang des CIEC-Übereinkommens Nr. 16) oder eine nationale Urkunde mit Unterschriftsbeglaubigung oder Apostille (Haager Übereinkommen) vorgelegt werden.
• eine Wohnsitzbescheinigung, die von der Gemeindeverwaltung ihres Wohnortes ausgestellt wird. Die Ehe kann nur in der Gemeinde geschlossen werden, in der einer der künftigen Ehegatten seinen gesetzlichen Wohnsitz hat;
• ein Ledigkeitsnachweis (mit Angabe des Zivilstandes), der belegt, dass die zukünftigen Ehepartner nachweislich ledig sind. Bei luxemburgischen Staatsangehörigen ist eine aktuelle Kopie der in Luxemburg ausgestellten Geburtsurkunde sowie eine Wohnsitzbescheinigung mit Angabe des Zivilstands vorzulegen. Bei ausländischen Staatsangehörigen wird der Nachweis der Ehelosigkeit durch das Ehefähigkeitszeugnis erbracht. Wenn dieses Zeugnis von den Behörden des Herkunftslandes der betreffenden Person nicht ausgestellt werden kann, kann es durch ein Zeugnis über den Brauch ersetzt werden, das durch eine Ledigkeitsbescheinigung ergänzt wird. Um herauszufinden, welche Behörde diese Dokumente im Ausland ausstellen kann, sollten Sie sich an die Gemeinde des letzten Wohnsitzes im Ausland oder an die zuständige Botschaft wenden.

Falls zutreffend:

• Todesurkunde des früheren Ehepartners ;
• die Geburtsurkunde der zu legitimierenden Kinder. Wenn es ein oder mehrere Kinder gibt, die vor der Eheschließung geboren und nicht vom Vater (und/oder der Mutter) anerkannt wurden, ist es notwendig, die Anerkennung(en) vor der Eheschließung zu machen. Wenn die Anerkennung nicht vor der Eheschließung erfolgt, kann das Kind bzw. können die Kinder nicht den Status eines ehelichen Kindes erhalten. Daher wird ein ordnungsgemäß anerkanntes Kind automatisch durch die Eheschließung legitimiert;
• die Sterbeurkunde des Vaters/der Mutter für Minderjährige;
• Heiratsurkunde mit Scheidungsvermerk oder Abschrift des Scheidungsurteils.

Bezüglich der Unterlagen, die sich auf die Scheidung beziehen, ist Folgendes zu verstehen:

• Heiratsurkunde mit Scheidungsvermerk oder Scheidungsurteil, das alle vorherigen Ehen betrifft;
• das im Ausland ergangene Scheidungsurteil: Wenn das Urteil vor dem 1. März 2001 in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ergangen ist: Lassen Sie die Scheidung durch ein vollstreckbares Urteil des Gerichts in Luxemburg bestätigen;
  Im Falle eines Urteils, das nach dem 1. März 2001 in einem EU-Mitgliedstaat ergangen ist: Lassen Sie die Scheidung durch die Bescheinigung über Entscheidungen in Ehesachen (gemäß Art. 39 der Verordnung (EG) Nr. 2201/2003) bestätigen, die von dem zuständigen Gericht oder der zuständigen ausländischen Behörde des EU-Mitgliedstaats, in dem die Entscheidung ergangen ist, ordnungsgemäß ausgefüllt wurde. Diese Bescheinigung muss abgefasst, datiert und unterzeichnet sein.
  Im Falle eines Urteils, das in einem Nicht-EU-Mitgliedstaat gefällt wurde (und unabhängig vom Datum des Scheidungsurteils): Lassen Sie das Urteil durch ein vollstreckbares Urteil des Gerichts in Luxemburg bestätigen.

Angaben, die zum Abschluss der Ehevorbereitung gemacht werden müssen

• Geburtsort und -datum der Eltern, ihr jeweiliger Wohnort. Wenn ein Vater oder eine Mutter verstorben ist, sind Ort und Datum des Todes anzugeben;
• die Anzahl der Personen, die an der standesamtlichen Trauung teilnehmen ;
• die Adresse der zukünftigen Eheleute nach der Eheschließung.

Asylbewerber, die an sich noch nicht als Einwohner anerkannt sind, müssen ihren aktuellen Familienstand mit einer Bescheinigung über ihren Status nachweisen (ausgestellt vom Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Einwanderung - Direction de l'Immigration), um in Luxemburg heiraten zu können.

Besondere Bestimmungen für deutsche Staatsangehörige

Das deutsche Ehefähigkeitszeugnis „Ehefähigkeitszeugnis“ wird auf Antrag des Standesbeamten der Heiratsgemeinde in Luxemburg ausgestellt:

• von der Gemeinde des letzten Wohnsitzes in Deutschland ;
• von der Gemeinde des Geburtsortes ;
• durch das Standesamt I Berlin, wenn die betreffende Person nie in Deutschland gewohnt hat.

Besondere Bestimmungen für italienische Staatsangehörige
Geboren und seit der Geburt in Luxemburg wohnhaft: Die Eheschließung wird beim italienischen Konsulat angemeldet, das vom Standesbeamten der Wohnsitzgemeinde informiert wird. Die Person muss eine Wohnsitzbescheinigung aller Gemeinden, in denen sie sich in Luxemburg aufgehalten hat, vorlegen.
In Italien geborene Person: Die Veröffentlichung der Eheschließung erfolgt in Italien. Der Standesbeamte informiert die zuständige Gemeinde über das italienische Konsulat.

Die betreffende Person muss in Italien eine Gebühr an die Gemeinde zahlen.


Besondere Bestimmungen für portugiesische Staatsangehörige
Die Betroffenen müssen gemeinsam beim portugiesischen Generalkonsulat in Luxemburg vorstellig werden und die erforderlichen Unterlagen mitbringen, die in der Regel folgende sind:

• Geburtsurkunde neueren Datums (Frist von 6 Monaten) ;
• nationaler Personalausweis ;
• Reisepass ;
• Personalausweis eines Ausländers oder Aufenthaltsbescheinigung ;
• Elterliche Genehmigung für Minderjährige unter 18 Jahren ;
• Portugiesische Geburtsurkunden, in denen der aktuelle Familienstand angegeben ist.

Die Dienststellen des Konsulats nehmen die Veröffentlichung der Eheschließung an den Orten der Konsulatskanzlei und gegebenenfalls des zuständigen portugiesischen Standesamts vor, die sich auf den Wohnsitz der Beteiligten in den letzten 12 Monaten vor der Eröffnung der Akte beziehen.

Nach Abschluss der Akte übergeben diese Stellen das Ehefähigkeitszeugnis zusammen mit den vorgelegten Unterlagen direkt an die zuständige Gemeindeverwaltung.

Die Zusammenstellung der Heiratsakten erfolgt während der Öffnungszeiten der Gemeinde.

Zwei Personen unterschiedlichen oder gleichen Geschlechts, die als Paar zusammenleben und gemäß Artikel 1123 und 1124 des Zivilgesetzbuchs geschäftsfähig sind, können eine Partnerschaft erklären.

Erklärung einer Partnerschaft
Die beiden zukünftigen Partner treten vor den Standesbeamten ihres gemeinsamen Wohn- oder Aufenthaltsortes und erklären dort persönlich und gemeinsam ihre Partnerschaft. Der Standesbeamte händigt ihnen die Formulare für die zu unternehmenden Schritte aus.
Die erforderlichen Unterlagen müssen zwingend in deutscher, französischer oder englischer Sprache abgefasst sein. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen die zukünftigen Partner sie von einem vereidigten Übersetzer übersetzen lassen. Eine Liste mit vereidigten Übersetzern kann noch bei Guichet.lu angefordert werden.

Unerlässliche Belege, die eingereicht werden müssen
Die Einreichung mehrerer Belege (die ggf. ins Französische, Deutsche oder Englische übersetzt werden müssen) ist für die Anmeldung einer Partnerschaft unerlässlich:

• gültiger Personalausweis für luxemburgische Staatsbürger;
• gültiger Reisepass für EU-Bürger und Bürger von Drittstaaten, die nicht der Europäischen Union angehören;
• aktuelle Wohnsitzbescheinigung der Gemeinde des Wohn- oder Aufenthaltsortes, aus der hervorgeht, dass die zukünftigen Partner einen gemeinsamen Wohnsitz haben ;
• Vollständige Kopie der Geburtsurkunde der zukünftigen Partner, die von der Gemeinde ihres Geburtsortes ausgestellt wurde. Diese vollständige Kopie ist nur gültig, wenn sie nicht älter als 3 Monate ist, wenn sie in Luxemburg ausgestellt wurde, und nicht älter als 6 Monate, wenn sie im Ausland ausgestellt wurde. Falls eine solche Urkunde nicht erhältlich ist, kann sie durch eine Notariatsurkunde ersetzt werden, die vom Friedensrichter des Geburtsortes oder des Wohnsitzes ausgestellt wird;
• Für Personen, die keine Geburtsurkunde von einer luxemburgischen Gemeinde haben: eine Bescheinigung, dass keine der beiden Personen eine andere Partnerschaft mit einer anderen Person eingetragen hat. Diese Bescheinigung kann durch ein einfaches Schreiben an die Cité judiciaire, Parquet Général, Service du répertoire civil, L-2080 Luxembourg (Tel.(+352) 47 59 81-341) beantragt werden, in dem lediglich die Namen und Vornamen, der Familienstand und die Anschrift angegeben werden und eine Fotokopie der Sozialversicherungsausweise und der Personalausweise oder Reisepässe beigefügt wird, die mit den Unterschriften beider Partner versehen sind;
• ein Ledigkeitsnachweis (mit Angabe des Zivilstandes), aus dem hervorgeht, dass die künftigen Partner nachweislich ledig sind. Bei luxemburgischen Staatsangehörigen ist eine aktuelle Kopie der in Luxemburg ausgestellten Geburtsurkunde sowie eine Wohnsitzbescheinigung mit Angabe des Zivilstands der betreffenden Person vorzulegen (siehe oben). Bei nicht-luxemburgischen Staatsangehörigen wird die Bescheinigung über die Ehelosigkeit oder Ehefähigkeit von der zuständigen Behörde des Herkunftslandes ausgestellt. Dies kann beispielsweise die Botschaft oder das Konsulat des Herkunftslandes in Luxemburg oder die Gemeinde des letzten Wohnorts im Herkunftsland sein. Bei Ländern, die eine solche Bescheinigung nicht ausstellen, muss die Ausstellung einer Bescheinigung beantragt werden, die den Ledigenstatus des Antragstellers bestätigt, die sogenannte Gewohnheitsbescheinigung. Die Sittenbescheinigung kann von der Gemeinde des letzten Wohnsitzes des Antragstellers oder von seiner Botschaft ausgestellt werden, oder es kann sich um eine notarielle Urkunde handeln;
• eidesstattliche Erklärung, die von den Partnern entweder vor dem Standesbeamten oder vor einem Notar unterzeichnet wird, dass zwischen ihnen keine Verwandtschafts- oder Schwägerschaftsverhältnisse bestehen, die ein rechtliches Hindernis für die Eintragung der Partnerschaft darstellen würden.

Falls zutreffend:

• Bei ausländischen Staatsangehörigen: Bescheinigung der zuständigen ausländischen Behörde, dass sie nicht in einer Partnerschaft oder einer anderen Form der Lebensgemeinschaft im Ausland leben;
• Für geschiedene Personen: eine vollständige Kopie der aufgelösten Heiratsurkunde, in der die Scheidung vermerkt ist, oder eine vollständige Kopie der Abschrift der Scheidung;
• für verwitwete Personen: die Sterbeurkunde oder die Geburtsurkunde des verstorbenen Ehepartners, in der der Tod vermerkt ist;
• Für Personen, die bereits vor dem 1. November 2010 eine Partnerschaft eingegangen sind: eine aktuelle Bescheinigung des Zivilregisters, in der die Auflösung der eingetragenen Partnerschaft eingetragen ist;
• Nachweis einer Vereinbarung über die vermögensrechtlichen Folgen, wenn eine solche Vereinbarung zwischen den Partnern geschlossen wurde.

In Bezug auf Unterlagen, die sich auf die Scheidung beziehen, sind zu verstehen:

• Heiratsurkunde mit Scheidungsvermerk oder Scheidungsurteil in Bezug auf alle vorherigen Ehen (wenn die Scheidung nicht am Rand der Geburtsurkunde vermerkt ist).

Im Ausland ergangenes Scheidungsurteil:

• Wenn das Urteil vor dem 1. März 2001 in einem EU-Mitgliedstaat ergangen ist: Lassen Sie die Scheidung durch ein vollstreckbares Urteil des Gerichts in Luxemburg bestätigen;
• Im Falle eines Urteils, das nach dem 1. März 2001 in einem EU-Mitgliedstaat ergangen ist: Lassen Sie die Scheidung durch eine ordnungsgemäß ausgefüllte Bescheinigung des zuständigen Gerichts oder der zuständigen ausländischen Behörde des EU-Mitgliedstaats, in dem die Entscheidung ergangen ist, bestätigen. Diese Bescheinigung muss abgefasst, datiert und unterzeichnet sein;
• Im Falle eines Urteils, das in einem Nicht-EU-Mitgliedstaat gefällt wurde (und unabhängig vom Datum des Scheidungsurteils): Lassen Sie das Urteil durch ein vollstreckbares Urteil des Gerichts in Luxemburg bestätigen.

Bei Personen, deren Geburtsurkunde in Luxemburg erstellt oder umgeschrieben wurde, wird die Partnerschaftserklärung am Rand der Geburtsurkunde vermerkt. Dieser Vermerk enthält den Ort und das Datum der Erklärung der eingetragenen Partnerschaft und die Kontaktdaten des anderen Partners. Der Vermerk über die Partnerschaft findet sich nur auf der vollständigen Kopie der Geburtsurkunde, nicht aber auf einem einfachen Auszug aus der Geburtsurkunde, den sich ein Partner ausstellen lassen würde.
Der Abschluss einer Vermögensvereinbarung ist nicht erforderlich, aber möglich. Eine solche Vereinbarung kann bei oder nach der Erklärung der Partnerschaft geschlossen werden und kann nach der Erklärung der Partnerschaft jederzeit geändert werden. Wenn es keine Vereinbarung gibt, begründet die Partnerschaftserklärung jedoch Rechte und Pflichten zwischen den Partnern. So sind die Partner verpflichtet, sich gegenseitig materielle Hilfe zu leisten und entsprechend ihrer jeweiligen Fähigkeiten zu den Kosten der Partnerschaft beizutragen. Sie haften gegenüber Dritten gesamtschuldnerisch für die Schulden, die sie für die Bedürfnisse des täglichen Lebens ihrer häuslichen Gemeinschaft eingegangen sind, sowie für die Ausgaben für die gemeinsame Wohnung. Keiner der beiden Partner kann ohne die Zustimmung des anderen über die Rechte an der gemeinsamen Wohnung oder die darin befindlichen beweglichen Möbel verfügen. Die Partner können sich gegenseitig durch Schenkungen oder testamentarische Verfügungen begünstigen.

Die Betroffenen werden daran erinnert, dass die Zusammenstellung der Unterlagen während der Öffnungszeiten der Gemeinde erfolgt.

Ein in der Gemeinde eingetretener Todesfall muss innerhalb von 24 Stunden beim Standesbeamten gemeldet werden. Der Anmelder muss eine von einem Arzt ausgestellte Todesbescheinigung und das Familienbuch der verstorbenen Person vorlegen.
Der Beamte stellt die Sterbeurkunde aus und händigt dem Erklärenden Auszüge aus der Urkunde sowie Kopien der Beerdigungs- und Transportgenehmigung aus.
Die Beerdigung muss zwischen der 36. und 72. Stunde nach dem Tod stattfinden. Diese Frist kann vom Bürgermeister nach Stellungnahme des Gesundheitsministeriums verlängert werden.

Für die Meldung von Todesfällen an Wochenenden und Feiertagen ist von 09:00 bis 11:30 Uhr ein Bereitschaftsdienst eingerichtet, Tel. 36 92 32 2005.

Jede Geburt muss dem Standesbeamten des Geburtsortes innerhalb von fünf Tagen nach der Entbindung gemeldet werden; der Tag der Entbindung wird nicht in diese Frist eingerechnet.
Die Geburt des Kindes wird vom Vater oder, wenn es keinen Vater gibt, von den Ärzten, Hebammen oder anderen Personen, die bei der Entbindung anwesend waren, angezeigt. Der Erklärende muss bei ehelichen Kindern das Familienbuch oder bei nichtehelichen Kindern die Personalausweise mit sich führen.

Das Kind wurde in einer anderen Gemeinde oder im Ausland geboren
Wenn das Kind in einer anderen luxemburgischen Gemeinde als Ihrer Wohngemeinde oder im Ausland geboren wurde, sollten Sie sich direkt nach der Ausstellung der Geburtsurkunde zur Wohngemeinde begeben, um das Kind in das Bevölkerungsregister eintragen zu lassen.

Anträge auf Erwerb der luxemburgischen Staatsangehörigkeit müssen vor dem Standesbeamten gestellt werden, der dem Betroffenen ein Formular aushändigt, das Auskunft über die Bedingungen für den Erwerb der luxemburgischen Staatsangehörigkeit und die vorzulegenden Unterlagen gibt.

Weitere Informationen über den Erwerb der luxemburgischen Staatsangehörigkeit finden Sie unter: guichet.public.lu/fr/citoyens/citoyennete.html.

1. Eine Kurtaxe ist von Personen zu entrichten, die Zimmer oder garnierte Wohnungen in Hotels, Gasthöfen und Pensionen gemietet haben und nicht im Bevölkerungsregister als dort wohnhaft eingetragen sind. Der Vermieter muss die Steuer einziehen und an die Gemeindeeinnahmen abführen.
2. Die Steuer wird auf 3,00% (drei Prozent) der für die Vermietung in Rechnung gestellten Beträge festgesetzt. Wenn der Mietpreis in einer Pauschale enthalten ist, die andere Leistungen umfasst, muss der Vermieter angeben, bis zu welchem Betrag die Miete in der Pauschale enthalten ist, wobei dieser Betrag nicht niedriger sein darf als der normale Mietpreis ohne Leistungen und auf jeden Fall nicht weniger als ein Drittel des Gesamtpreises betragen darf. Die den Gästen ausgestellten Rechnungen müssen eine laufende Nummer tragen und in Kopie aufbewahrt werden, um eine Kontrolle durch die Gemeindeverwaltung zu ermöglichen.
3. Jeden Monat muss der Vermieter der Verwaltung auf einem vom Bürgermeister- und Schöffenkollegium festgelegten Formular eine Erklärung abgeben, in der die Anzahl der gewährten Vermietungen, die Höhe der eingenommenen Beträge und die Höhe der an die Gemeinde zu entrichtenden Steuer angegeben sind. Er zahlt den Betrag der geschuldeten Steuern zum Zeitpunkt der Einreichung seiner Erklärung.
4. Die Zahlung, die im Anschluss an die Erklärung geleistet wird, wird vorbehaltlich aller Überprüfungsrechte angenommen.
5. Der Vermieter ist persönlich dafür verantwortlich, dass die von ihm erhobenen Steuern und die Steuern, die er schuldhaft nicht abgeführt hat, an das Gemeindeamt abgeführt werden.
6. Jeder Unternehmer ist verpflichtet, den von der Gemeindeverwaltung beauftragten Aufsichtsbeamten Zutritt zu seinen Einrichtungen zu gewähren und sich den vom Bürgermeister- und Schöffenkollegium festgelegten Kontrollmaßnahmen zu unterwerfen. Er ist insbesondere verpflichtet, ihnen die Miettarife, die Rechnungsbelege sowie alle Bücher und sonstigen Buchungsunterlagen, deren Führung für die Erhebung der dem Staat geschuldeten Mehrwertsteuer erforderlich ist, mitzuteilen.
7. Die Eröffnung eines Hotels, eines Gasthauses oder einer Pension muss der Gemeindeverwaltung vom Wirt drei Tage im Voraus mitgeteilt werden. Im Falle der Aufgabe oder Übertragung des Betriebes müssen die fälligen Gebühren unverzüglich an das Gemeindeeinnahmeamt entrichtet werden.
8. Der Konzessionär ist dem Übergeber gegenüber für die Zahlung der vor der Übertragung fälligen Gebühren gemäß Artikel 5 dieser Verordnung haftbar.
9. Verstöße gegen die Bestimmungen dieser Verordnung werden mit einer Geldstrafe von 25 bis 250 Euro geahndet.
10. Im Falle einer unterlassenen Vorlage des monatlichen Kontoauszugs und der Weigerung, die fällige Steuer zu zahlen, stellt die Gemeindeverwaltung von Amts wegen einen Betrag in Rechnung, der einer 100%igen Belegung aller Hotelzimmer oder -wohnungen entspricht.

Lieferung der Mahlzeiten :

Von Montag bis Samstag, außer an Feiertagen, zwischen 10:30 und 13:00 Uhr. Die Mahlzeiten für Sonntage werden am Samstag geliefert.

Der Dienst „Essen auf Rädern“ liefert allen älteren Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Mahlzeiten selbst zuzubereiten, täglich eine Mahlzeit nach Hause. Alle Mahlzeiten müssen vom Kunden mithilfe einer Induktionskochplatte, die von der Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellt wird, aufgewärmt werden. Für die Bereitstellung des Materials ist eine Kaution von 150 € zu hinterlegen.

Zubereitung der Mahlzeiten: Küche in Eigenregie

Verfügbare Mahlzeiten: :

• Normales Menü
• Menü für Diabetiker
• Menü ohne Salz

Preis: 10 € pro Mahlzeit

Telefon:

Der Tele-Alarm-Service bietet Ihnen mehr Sicherheit durch

• ein einfaches Gerät, das an Ihren Telefonanschluss angeschlossen wird ;
• einen Alarmsender in Form eines Armbands oder einer Halskette ;
• ein Team, das Ihnen jederzeit zur Verfügung steht.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung (Tel.: oder E-mail oder ).

Tele-Alarm:

Tel.

www.shd.lu

Besondere Vorschriften für Hunde, die möglicherweise gefährlich sind(554.4 KB)

Wichtige Informationen:

Vorgehensweise

Allgemeine Informationen

Das regionale und interkommunale Schwimmbad wird vom interkommunalen Syndikat SPIC betrieben, dessen Mitglieder die Gemeinden Roeser, Frisange und Weiler-la-Tour sind.

Tel:
Fax: 36 94 03 211

Wasserkurse

EINSCHREIBUNGEN

Das Schwimmbad ist nicht öffentlich zugänglich, aber das SPIC organisiert halbjährlich (Oktober bis Januar und März bis Juni) Wasserkurse für die Einwohner der drei Mitgliedsgemeinden.

Die Anmeldungen gelten für ein halbes Jahr und finden nur an den Tagen und Orten statt, die im Anmeldeformular angegeben sind, das zweimal jährlich an alle Einwohner verteilt wird.

Kinder, die schulpflichtig sind, werden nicht zu den Kursen zugelassen.

Falls es mehr Anmeldungen als verfügbare Plätze gibt, kann ein Kurs im Rahmen der Verfügbarkeiten verdoppelt werden. Die betroffenen Personen werden schriftlich über den Tag und die Uhrzeit des Kurses informiert.

Das Syndikat behält sich das Recht vor, einen Kurs zu streichen oder Anmeldungen auf das zweite Semester der Session zu verschieben. Die betroffenen Personen werden in solchen Fällen schriftlich benachrichtigt.

Anspruch auf die Vermietung der Gemeindesäle, der Freizeitanlage und der mobilen Einrichtungen haben alle Vereine mit Sitz im Großherzogtum Luxemburg oder Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Gemeinde Roeser haben.

Nutzungsordnung für die Gemeinderäume
Nutzungsordnung für die Freizeitanlage Herchesfeld
Verordnung zur Festlegung der Gebühren für die Nutzung der kommunalen Infrastrukturen

Raumbeschreibung und Online-Antrag

Die Night Card kostet 25 € (für Personen bis 25 Jahre) bzw. 50 € (für Personen über 25 Jahre). Die Karte ist ausschließlich für Einwohner der Gemeinde Roeser bestimmt und ermöglicht es ihnen, die Dienste des Night Riders in Anspruch zu nehmen. Die Night Card ist nur für Fahrten von der Gemeinde Roeser und/oder in die Gemeinde Roeser gültig.

Wie viel kostet eine Fahrt mit dem Night Rider mit der Night Card?

Für Inhaber der Night Card Roeser ist der Service völlig kostenlos.

Wie erhalte ich die Night Card?

Die Night Card kann am Empfang der Gemeindeverwaltung von Roeser abgeholt werden.

Verordnung über die Genehmigung von Abweichungen von den normalen Öffnungszeiten von Lokalen mit alkoholischen Getränken, die an Ort und Stelle konsumiert werden (nuits blanches)

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