Klimabündnis
Lokal denken - global handeln
Seit über 30 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klimabündnisses gemeinsam mit den indigenen Völkern der Regenwälder für den Klimaschutz ein. Mit über 1850 Mitgliedern in 27 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Netzwerk von klimaengagierten Gemeinden.
Das gemeinsame Ziel der Bündnismitglieder:
Jede Mitgliedsgemeinde oder -stadt verpflichtet sich, ihre Treibhausgasemissionen kontinuierlich zu reduzieren, um bis 2050 eine Reduzierung von mindestens 95% (im Vergleich zu 1990) gemäß den Anforderungen des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) zu erreichen.
In Luxemburg schlossen sich 1995 einige Gemeinden den beiden NGOs "ASTM - Action Solidarité Tiers Monde" und "Mouvement Ecologique" an, um gemeinsam das "Klima-Bündnis Lëtzebuerg/Alliance pour le climat Luxembourg" zu gründen.
Zurzeit hat das Klima-Bündnis Luxemburg 40 Mitgliedsgemeinden (November 2021).
Lokal verantwortlich sein, bestehende Initiativen gewissenhaft weiterführen, neue Ideen entwickeln - das ist die Herausforderung, die sich die Gemeinde Roeser mit dem Beitritt zum Klima-Bündnis gestellt hat. Dieses Ziel gilt es gemeinsam zu verwirklichen.
Seit 1994 ist die Gemeinde Roeser Mitglied im Klima-Bündnis (s. Beschluss des Gemeinderates vom 18. Februar 1994).
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Klimabündnis
In der Gemeinde Roeser durchgeführte Projekte
Die Gemeinde engagiert sich seit langem für den Klimaschutz. Als Beispiel seien hier nur die Photovoltaikanlagen genannt, die in der Gemeinde installiert wurden.
Mit Pellets betriebener Heizkessel
Als Ersatz für die seit 1998 im SPIC-Schwimmbad in Roeser betriebene kommunale Energiezentrale mit bodengebundener Kraft-Wärme-Kopplung, die neben dem Schwimmbad auch das Schul- und Sportzentrum, die Maison Relais, die Gemeinde, das Feuerwehrgebäude, das Gebäude der Pfadfinder, die Kirche sowie die Polizeistation einschließlich des gesamten Wohngebäudes und der Gemeindewerkstatt versorgte, wurden verschiedene Varianten auf Basis des erneuerbaren Energieträgers Holz analysiert. Es wurde beschlossen, das KWK-Modul durch einen Pelletkessel zu ersetzen und diesen in die bestehende Energiezentrale zu integrieren.
Hilfe für die Nord-Süd-Gemeindeentwicklung
20 Jahre Partnerschaft mit der Kolla-Gemeinschaft in Argentinien
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